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Hi, wir sind

Campus Tuning

Eine Gruppe, die Lösungsmöglichkeiten zur Verbesserung des
studentischen Lebens auf dem Campus Gelsenkirchen entwickelt.

Über Uns

Das Campus Tuning Team ist das Ergebnis eines Softwareprojekts im Sommersemester 2022. Über zwei Semester hinweg wurde das Thema „Verbesserung des studentischen Lebens auf dem Campus“ behandelt. Das Ziel war es, verschiedene Lösungsansätze zu entwickeln und zu erarbeiten und dazu kleine Interventionen bzw. digitale Prototypen zu entwickeln. Dafür wurde eine Umfrage erstellt und an alle Studierende der Westfälischen Hochschule geschickt, um zu überprüfen, wo Verbesserungsbedarf herrscht. Das Projektergebnis wurde in einer Ideenmappe zusammengefasst.

Mitglieder: Abinas Vasudevan, Zisan Öztürk, Sedef Öztürk, Stefanie Thybussek, Deborah Rave, Svenja Ropte und Winona Jürgens

Ausgearbeitete Projekte

Projekt 1:  App-Entwicklung ‚MyWHS‘

Die Idee hinter MyWHS ist es, einen digitalen Ort für die wichtigsten Unterlagen eines Studenten zu schaffen, die man einfach und bequem über sein Smartphone aufrufen kann.
MyWHS bietet die Möglichkeit den Studierendenausweis, das Semesterticket und die Studienbescheinigung als Bild-Datei einzufügen. Somit kann man sich mit der App als Student/-in ausweisen, Bücher ausleihen, das Bus und Bahnticket vorzeigen und die Studienbescheinigung als Verifikation vorzeigen. Außerdem besitzt MyWHS einen Kalender, der die Studierenden an wichtige Hochschulaktivitäten erinnern soll, wie beispielsweise die Prüfungsanmeldung, Semesterbeitrag überweisen usw.

Technische Umsetzung:
MyWHS wurde mit dem Open-Source-Framework ‚Flutter‘ prototypisch umgesetzt.
Der Nachteil dieser Umsetzung ist, dass der Studierendenausweis, das Semesterticket und die Studienbescheinigung selbst eingefügt werden müssen.
Durch eine Realisierung einer Version der App mit Zugriff auf die Datenbank der Hochschule, wäre es denkbar, dass die Studenten sich mit den ZA-Daten einloggen und Ausweis, Semesterticket und Studienbescheinigung automatisch eingepflegt werden. Auch wäre ein Bezahlsystem denkbar, um beispielsweise in der Cafeteria und Mensa mit der App zu bezahlen.

Projekt 2:  Studi-Planer

Verschiedene Websiten wie die Lernplattform Moodle oder die eigene Homepage und der S-Planer der W-HS bieten bereits die Möglichkeit, sich über die verschiedene Semester und Module zu informieren. Jedoch ergab die durchgeführte Umfrage unter den Studierenden, dass eine kompakte Variante, die alle Informationen der Websiten kombiniert und sich somit der eigene Studienverlauf individuell planen lässt, gewünscht wird. Aus diesen Ideen heraus ist der Studienverlaufsplan entstanden. Eine Website, die sowohl eine detaillierte Übersicht aller Module nach Semester sortiert und deren Informationen (Professor, Credits, Voraussetzungen, etc.) anzeigt, als auch die Möglichkeit bietet diese auf die jeweiligen Semester nach den eigenen Bedingungen zu verteilen.

Technische Umsetzung:
Zunächst wurde mit AdobeXD ein Prototyp des Planers entworfen. Anschließend wurde dieser Entwurf mit HTML, CSS und Java Script weiter ausgearbeitet und zu einer Website codiert.

Projekt 3:  Erweiterung des Katalog+

Damit Studierende sich besser in der Bibliothek zurechtfinden, soll der Katalog+ um eine Funktion erweitert werden, welche den ungefähren Standort des gesuchten Buches grafisch darstellt.
Dazu wird die Benutzeroberfläche um einen „Standort“-Button erweitert. Durch betätigen des Buttons erscheint eine Grafik, welche den Umriss der Bibliothek samt Regale enthält und das Regal, in dem das gesuchte Buch steht, wird farbig hervorgehoben. Die Zuordnung von Buch und Regal erfolgt intern durch die Signatur des Buches und der Regale.

Technische Umsetzung:
Umsetzung ist gewünscht, kann aber erst im Frühjahr 2023 angefangen werden. Ansprechpartner im ZIM sind: Christoph Ostendarp und Martina Mewes-Grieskamp.

Ideenansätze

Digital Campus

Themenübersicht Bachelor-/ Master – Arbeit

Die Studierenden wünschen sich eine Übersicht über die Themen der Bachelor/ Masterarbeiten der letzten Jahre, um sich inspirieren zu können, welche Themen für eine Abschlussarbeit in ihrem Fachbereich möglich sind. Außerdem soll ermittelt werden können, welcher Professor für ihre Arbeit am ehesten in Frage kommt. Ähnlich wie sie bereits für den Studiengang JPR existiert, soll sie für jeden Fachbereich erscheinen.
Die Übersicht soll neben der reinen Auflistung der Abschlussarbeiten auch einige Filterfunktionen bieten, um beispielsweise nach dem Jahr oder den Professoren zu filtern. Des Weiteren soll die Seite auf wichtige Unterseiten, die im Zusammenhang mit Abschlussarbeiten stehen, verlinken.

Übersicht Professoren/ Dozenten

Eine kompakte Übersicht aller Professoren an einer Hochschule ist für Studierende, Mitarbeiter als auch alle anderen Interessenten hilfreich. Sie gibt ihnen die Möglichkeit, schnell und einfach Informationen über die Lehrenden an ihrer Hochschule zu erhalten. Folgende Informationen sollte sie enthalten: Informationen über die Professoren, wie z.B. Lehrgebiete, Forschungsschwerpunkte, Veröffentlichungen und Kontaktdaten. Eine wichtige Funktion in dieser Übersicht sollte eine Filterfunktion sein, die es ermöglicht, nach bestimmten Kriterien wie Standort oder Fachgebiet uvm. zu suchen. Eine solche Übersicht trägt dazu bei, die Studienbedingungen an der Hochschule zu verbessern und die Kommunikation zwischen Lehrenden und Studierenden zu erleichtern.

Campus Leben

Snackautomaten mit
gesunden Snacks

Um das Mensa- und Cafeteria Angebot zu erweitern, wünschen sich Studierende einen Snackautomaten, der auch gesunde Snacks anbietet. So können Studierende auch nach Schließung der Mensa/ Cafeteria noch an nahrhafte Snacks kommen, denn viele Module finden auch noch am späten Nachmittag bzw. am Abend statt. Auch Lerngruppen, die sich abends treffen können davon profitieren oder eben für den schnellen Snack zwischendurch. Leider gibt es in fußläufiger Reichweite keinen Supermarkt in der Nähe des Campus Gelsenkirchen und somit ist man auf das Angebot der Hochschule angewiesen.

Kostenlose
Trinkwasserspender

In den Gebäuden der Westfälischen Hochschule sollen frei zugängliche Trinkwasserspender aufgestellt werden. Studierende und Mitarbeiter können so jederzeit, kostenlos, hygienisch, schnell und einfach auf Trinkwasser zugreifen, indem sie ihre Trinkwasserflaschen dort auffüllen.

Größeres
veganes Angebot

Das vegane Angebot wächst bereits in vielen Universitäten in Deutschland. Ein Beispiel ist hier die Universität in Duisburg/ Essen. Diese bietet jeden Tag ein wechselndes veganes Hauptgericht sowie eine Tagessuppe und vegane Burger als Option zum normalen Essen. Außerdem werden vegane Snacks und Getränke angeboten, die man sich an den Automaten der Hochschule ziehen kann. Aktionstage wie der Weltvegantag am 01. November können die Studierenden auf das Angebot aufmerksam machen und das Thema sensibilisieren. Des Weiteren wäre das vegane Angebot der Mensa eine Alternative für Vegetarier, Menschen mit Laktose-Intoleranz sowie auch für Menschen mit Allergien.

Längere Öffnungszeiten
der Cafeteria

In der Westfälischen Hochschule am Campus Gelsenkirchen gibt es drei Cafeterien, allerdings hat momentan nur die im A-Gebäude geöffnet. In der vorlesungsfreien Zeit Mo - Fr 08:00 - 15:30 Uhr. In der Vorlesungszeit Mo - Do 08:00 - 16:00 Uhr und Fr 08:00 - 15:30 Uhr. Laut den Ergebnissen der Umfrage sind 36% der Teilnehmer mit diesen Zeiten nicht zufrieden. Wenn die erste Vorlesung bereits um 08:00 Uhr beginnt, hat man keine Zeit vorher in die Cafeteria zu gehen. Einigen hat die Cafeteria nicht lang genug geöffnet, denn viele Module finden auch noch am späten Nachmittag statt. Andere wünschen sich die Wiedereröffnung der Cafeterien im B- und E-Gebäude, denn momentan sind alle Studierenden und Mitarbeiter der Hochschule und teilweise die Berufsschüler des Hans-Schwier-Berufskolleg auf diese eine Cafeteria angewiesen. Durch die Wiedereröffnung der Cafeterien im B- und E-Gebäude gäbe es ein größeres Angebot und somit kürzere Wartezeiten gerade zu den Stoßzeiten.

Lernorte im

Innenbereich

Warum eigentlich nicht die Zeiten zwischen Vorlesungen, Übungen und anderen Veranstaltungen auf dem Campus zur Entspannung nutzen?
Ein Großteil der Studierende wünscht sich mehr Lernplätze in der Hochschule. Sie beschweren sich darüber, dass sie oft keine Plätze zum Lernen finden und ihnen Rückzugsorte zum Entspannen fehlen.
Um ungestört und produktiv lernen zu können, benötigen die Studierenden mehr Lernraum. Arbeitsplätze, die sowohl lautes Arbeiten und Austauschen ermöglichen, als auch die Ruhe fürs stille Lernen bieten. Darüber hinaus könnte ein Eltern-Kind-Raum auch studierenden Eltern die Möglichkeit bieten, ihr Kind zu stillen und zu pflegen.
Moderne Relax-Bereiche wären eine große Hilfe, weg vom Rummel zu kommen und sich auch mal eine Auszeit vom Prüfungsstress zu nehmen. Der Campus hat glücklicherweise viel Freiraum zu bieten, in dem komfortables Mobiliar platziert werden kann, damit die Studierenden über eine angenehme Lernatmosphäre verfügen, um erfolgreich und produktiv durch die Prüfungsphase zu gehen.

Lernorte im

Außenbereich

Zusätzlich zu mehr Lernorten im Innenbereich, war auch der Wunsch nach einer Lernfläche im Freien groß. Dabei lag das Augenmerk auf einer attraktiven und barrierefreien Gestaltung. Die neu geschaffenen Lernmöglichkeiten, sollen Studierenden die Möglichkeit geben, auch im Freien produktiv zu sein und bei schönem Wetter dieses auch schon während der Lernzeit genießen zu können. Dass frische Luft uns gut tut, sollte nichts neues sein. Es ist allerdings nicht die Luft selbst, die eine besondere Wirkung hat, sondern das Bakterium Mycobacterium vaccae. Dieser Keim, den wir aufnehmen, wenn wir in freier Natur einatmen, wirkt sich positiv auf die Lernleistung aus. Dies war ein weiterer Anreiz, diese Lernfläche zu schaffen. Ebenfalls motivieren sie die Studierenden mit Kommilitonen in Kontakt zu treten und sich über Lerninhalte auszutauschen und einen Ort zum Zusammenkommen zu haben.

Dockingstations

in den PC-Pools

In allen PC-Pools sollen Dockingstations installiert werden, damit Studenten, die ihren eigenen Laptop verwenden auch von den zusätzlichen Bildschirmen profitieren können.
Eine Dockingstation mit USB-A Anschluss wird zwischen dem PC-Poolrechner und den Bildschirmen + Maus und Tastatur in Verbindung gebracht. So kann ein Student, der seinen eigenen Laptop verwenden möchte, ganz einfach das USB-A Kabel vom PC-Pool Rechner in den eigenen Laptop stecken.

Software um

Räume zu finden

Die Anzahl der freien und vor allem ungestörten Lernorte an der Hochschule ist leider sehr begrenzt, wodurch eine Raumfindungssoftware Abhilfe schaffen kann.
Die Applikation kann leicht über das Smartphone heruntergeladen und bedient werden. Sie dient den Studierenden dazu sich schnell und einfach ihren individuellen Lernort zu reservieren. Sämtliche abschließbare Räume des Gebäudes sowie weitere Orte wie die Bibliothek oder die Tischgruppen auf dem Flur werden auf dem Gerät angezeigt. Ebenso ob diese durch Kurse oder andere Lernende besetzt oder ab wann sie für welchen Zeitraum verfügbar sind. Wählt man den gewünschten Ort aus wird dieser für die gewählte Zeit für andere Nutzer blockiert. Sollte der gebuchte Ort ein Seminarraum o.ä. sein können die Studierenden mit Hilfe einer Transponderausleihe im Anschluss einfach und selbstständig einen Schlüssel für den jeweiligen Raum ausleihen.
Somit steht dem ruhigen Lernen nichts mehr im Wege.

Elektronische

Schließfächer

Du bist täglich an der Hochschule mit Unmengen an Unterlagen und Büchern unterwegs, hast aber keine Lust diese immer mit dir herum zu tragen?
Dann hast du die Möglichkeit deine ganzen Sachen, Garderobe, Taschen, Arbeitsunterlagen und ähnliche Materialien an der WHS in ein Schließfach zu verstauen.
Griffbereit brauchst du nur deinen Studierendenausweis zum Öffnen und Schließen der Schließfächer. Du brauchst nicht mehr auf den Schlüssel für das Schloss aufzupassen. Mehr Sicherheit bietet das Konzept, sodass dein Schloss nicht mehr so leicht geknackt werden kann.
Die Schließfächer stehen dir jederzeit auf dem Flur im A Gebäude zur Verfügung.

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